5 praktische Tipps gegen die Angst, immer die „falsche“ Option zu wählen oder durch die „falsche“ Entscheidung etwas zu verpassen

Leidest du auch unter der Angst vor Entscheidungen?Die Fear Of Better Options (FOBO) und die Fear Of Missing Out (FOMO) bezeichnet die quälende Angst, eine falsche Entscheidung zu treffen.

Fear of missing out

Liebe Leserin, lieber Leser,

kennst du das Gefühl, wenn dein Herz rast, deine Hände zittern und deine Gedanken Achterbahn fahren? Ängste können uns im Alltag ganz schön zu schaffen machen. Aber du bist damit nicht allein, und vor allem: Du musst das nicht einfach so hinnehmen.

Warum Ängste uns alle betreffen

Ängste gehören zum Menschsein dazu. Sie sind ein uralter Schutzmechanismus, der uns vor Gefahren warnen soll. Doch manchmal übertreiben sie es ein bisschen – oder sogar sehr. Das kann dich im Alltag einschränken und deine Lebensqualität beeinträchtigen. Aber keine Sorge, es gibt Wege, damit umzugehen und deine innere Stärke wiederzufinden.

Ein Beispiel: Lenas täglicher Kampf mit der Angst, sich falsch zu entscheiden

Lena, 17 Jahre alt, steht vor einer wichtigen Entscheidung: Welches Studienfach soll sie wählen? Sie scrollt stundenlang durch Social Media, sieht Freunde, die scheinbar mühelos ihre Zukunft planen. Die Angst, die falsche Wahl zu treffen (FOBO), lähmt sie. Gleichzeitig fürchtet sie, etwas zu verpassen (FOMO), wenn sie sich festlegt. Jede Party, jedes Treffen wird zur Qual – was, wenn woanders gerade etwas Besseres passiert? Lena fühlt sich zerrissen und handlungsunfähig, gefangen zwischen unendlichen Möglichkeiten und der Angst vor Fehlentscheidungen.

Angst und Zweifel

5 schnelle und praktische Tipps für den Umgang mit FOMO und FOBO

Atme bewusst: Tiefes, langsames Atmen kann Wunder wirken. Konzentriere dich auf deinen Atem und spüre, wie sich dein Körper bei jedem Atemzug entspannt.

Praktiziere „Micro-Commitments“: Statt dich von großen Entscheidungen lähmen zu lassen, triff kleine, überschaubare Verpflichtungen. Zum Beispiel: „Ich probiere dieses Hobby für einen Monat aus.“ Das reduziert FOBO und gibt dir trotzdem die Möglichkeit, Neues zu entdecken

Nutze die „Zwei-Minuten-Regel“: Wenn du merkst, dass FOMO dich packt, gib dir zwei Minuten Zeit, um zu reflektieren. Frage dich: „Wird diese Erfahrung in zwei Wochen noch wichtig für mich sein?“ Das hilft, Prioritäten zu setzen und impulsive Entscheidungen zu vermeiden

Erstelle ein „Erlebnisportfolio“: Führe ein digitales oder analoges Tagebuch über positive Erfahrungen, die du gemacht hast. In Momenten von FOMO kannst du darauf zurückgreifen und dich daran erinnern, wie viel du schon erlebt hast.

Übe „Digital Mindfulness“: Entwickle eine gesunde Beziehung zu Technologie. Setze dir bewusste Zeiten für Social Media und schalte Benachrichtigungen aus. So bleibst du präsent im Hier und Jetzt.

Wie ich dir helfen kann

In meiner Arbeit verbinde ich verschiedene Ansätze, um dir ganzheitlich zu helfen. Mit Hypnose können wir tief in dein Unterbewusstsein eintauchen und dort positive Veränderungen anstoßen. Durch die Arbeit mit dem Überbewusstsein nach Yager und Simpson erschließen wir zusätzliche Ressourcen in dir.

Bewusstseinstraining und Meditationstechniken helfen dir, im Hier und Jetzt zu bleiben und deine Gedanken zu beruhigen. Entspannungs- und Atemübungen geben dir praktische Tools an die Hand, die du jederzeit einsetzen kannst.

Mit Resilienztraining und Embodiment-Techniken stärken wir die Verbindung zwischen Körper und Geist, sodass du dich in deiner Haut wohler fühlst. Und falls du traumatische Erfahrungen gemacht hast, können wir diese mit sanften traumatherapeutischen Methoden aufarbeiten.

Dein nächster Schritt

Du hast den ersten Schritt schon gemacht, indem du diesen Artikel gelesen hast. Jetzt liegt es an dir, aktiv zu werden. Wie wäre es, wenn du dir einen der oben genannten Tipps aussuchst und ihn diese Woche ausprobierst?

Und wenn du merkst, dass du zusätzliche Unterstützung brauchst, dann zögere nicht, dich zu melden. Gemeinsam finden wir einen Weg, wie du deine Ängste in den Griff bekommen und ein freieres, selbstbestimmteres Leben führen kannst. Denn Entscheidungen zu treffen muss keine Qual sein!

Angst vor Entscheidungen

Ergreife jetzt die Initiative – dein zukünftiges, angstfreieres Ich wird es dir danken!

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